Hanfsamen

Warum sind CBD-Samen so wertvoll?

Cannabis (Hanf) als uralte Nutz- und Heilpflanze erlebt gerade eine Renaissance. Wurde das Gewächs seit Mitte des letzten Jahrhunderts verfemt und stand in vielen Ländern dieser Welt auf der Verbotsliste, machen sich inzwischen viele Regierungen Gedanken über eine Liberalisierung.

Zu einem großen Teil hängt das mit CBD (Cannabidiol) zusammen. Die Substanz entsteht in den Blüten der weiblichen Hanfpflanze, wirkt nicht berauschend und wird mit entspannenden, entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften in Verbindung gebracht. 

Doch auch CBD-Samen können genutzt werden, und zwar auf zweierlei Art und Weise. Zum einen werden sie von gesundheitsbewussten Verbrauchern konsumiert, die um eine ausgewogene Ernährung bemüht sind. Zum anderen werden sie im Anbau benötigt, um großflächig Pflanzen anzubauen, die viel Cannabidiol enthalten. Sowohl Konsumenten als auch Grower können ihre (CBD-) Hanfsamen bei Seeds66.com bestellen.

Hanfsamen

Warum CBD-Samen so gesund sind

Während die CBD Blüten und das Harz von Hanf geraucht, verdampft oder oral konsumiert werden, um von den stimmungsvollen Eigenschaften der Hanfpflanze zu profitieren, haben Cannabissamen ganz eigene Eigenschaften, von denen der menschliche Organismus profitiert. 

Das wusste man schon in der Antike. Während die Fasern zu Stoffen verarbeitet wurden, pressten unsere Vorfahren die Samen zu schmackhaften Speiseölen. CBD-Samen besitzen solch ein reichhaltiges Repertoire an wertvollen Nährstoffen, dass sie als das nächste Superfood gehandelt werden. Zudem sind sie sehr vielseitig und lassen sich geschält, ungeschält oder geschrotet in fast jeder Mahlzeit verarbeiten.

CBD-Samen gelten als wahre Proteinbomben

Bisher sind Hanfsamen speziell bei Veganern und Vegetariern beliebt. Sie enthalten eine große Menge Eiweiß (Protein), das vor allem in tierischen Nahrungsmitteln vorkommt. Veganer können so ihr Eiweißdefizit problemlos ausgleichen.

Weniger bekannt ist indes, dass Hanfsamen alle essenziellen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthalten. Essenzielle Fettsäuren produziert der Organismus nicht selbst. Daher müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. Besonders interessant dabei ist die Tatsache, dass Hanfsamen und -öle die besonders bekömmlichen Omega-3- und Omega-6-Säuren enthalten, und zwar in einem Verhältnis von 1:5, das als besonders förderlich für die menschliche Gesundheit gilt.

CBD-Samen im Nutzhanfanbau

Neben den ernährungs- und gesundheitsbedingten Vorteilen von CBD-Samen existiert auch die agrarwirtschaftliche Komponente. Seit 1996 darf Hanf wieder unter bestimmten Bedingungen von lizenzierten Landwirten angebaut werden. Ziel ist es unter anderem, die Produktion von CBD zu ermöglichen, welches dann in verschiedenen Produkten wie CBD-Öl und Kapseln zur Verarbeitung kommt. CBD-Samen müssen dabei in Deutschland die folgenden Voraussetzungen mitbringen:

  • Die Pflanzen dürfen nicht mehr als 0,2 Prozent THC (Tetrahydrocannabinol) enthalten. THC ist der berauschende Wirkstoff des Cannabis, aufgrund dessen Hanf verboten wurde.
  • Die verwendeten Sorten müssen von der EU (Europäische Union) zertifiziert sein. Derzeit erlaubt die Staatengemeinschaft etwa 70 Sorten, deren Anbau von der BLE (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung) kontrolliert wird.

CBD-Samen für den Eigenanbau

Zwar ist der Kauf und der Besitz von CBD nicht strafbar, sofern sich der THC-Gehalt im gesetzlichen Rahmen bewegt. Der Anbau selbst dagegen ist bislang nur bestimmten, zertifizierten Landwirtschaftsbetrieben erlaubt. In der Annahme, dass Cannabis in Kürze von der Ampelregierung in Berlin legalisiert wird, werden an dieser Stelle einige Tipps zur Samenauswahl für den Anbau zu Freizeitzwecken gegeben. 

Zum Eigenanbau eignen sich vor allem zwei Saatgut-Typen:

CBD-Autoflowering-Samen

Diese Art von CBD-Samen lassen Hanfpflanzen sprießen, die ihre Blütephase automatisch und unabhängig vom Lichtzyklus einleiten. Dieser Umstand ist vor allem für Einsteiger praktisch, die sich noch nicht bis in die letzten Details mit dem Cannabisanbau beschäftigt haben. 

Die Gewächse sind Züchtungen, die auf die Cannabis Ruderalis zurückzuführen sind. Die Pflanze ist in nördlichen Gefilden wie Russland, Norwegen und China beheimatet. Ruderalis ist sehr genügsam und verspricht dennoch eine ansehnliche Ernte.

Feminisierte CBD-Samen

Im Cannabisanbau sind männliche Pflanzen unerwünscht. Erstens besitzen sie keinen nennenswerten Wirkstoffgehalt. Zweitens senken sie auch bei den weiblichen Pflanzen im Zuge der Befruchtung deren Anteil an CBD. Feminisierte CBD-Samen enthalten keine männlichen Chromosomen, sodass der Anbau ohne Komplikationen vonstattengeht.