CBD-Öl für Katzen: Erfahrungen & Dosierung der Tropfen

Von Cornelius De Luca |
Aktualisiert:

Während Katzenbesitzer nach Wegen suchen, ihre Kätzchen glücklich und gesund zu halten, beginnen Mediziner, alternative Behandlungsmethoden zu erforschen, die von der westlichen Medizin bisher nicht berücksichtigt wurden. Zu diesen alternativen Behandlungsmethoden gehört CBD.

Dies ist keine große Überraschung, wenn man bedenkt, dass immer mehr Menschen auf Cannabis als natürliche Behandlung für ihre Gesundheitsprobleme setzen. Forschungsstudien haben immer wieder die positiven Auswirkungen der Pflanze auf Entzündungen und andere Krankheiten gezeigt.

Wie genau CBD Öl bei Katzen wirkt und was bisherige Erfahrungen zu diesem Thema sagen, erfährst Du in diesem Artikel!

CBD bei Katzen

Interview mit Physiotherapeutin & Osteopathin für Tiere

In diesem Interview berichtet uns Kirsten Pientka von ihren CBD Öl Erfahrungen. Sie nutzt CBD Öl seit längerer Zeit aktiv in ihrer eigenen Praxis. Welche Ergebnisse sie bisher erzielen konnte, erfährst Du im Interview.

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          Ist Cannabisöl für Katzen sicher?

          Obwohl es keine wissenschaftlichen Studien gibt, die speziell die Auswirkungen von Cannabis auf Haustiere untersuchen, sagt Dr. Gary Richter, ein ganzheitlicher Tierarzt und Besitzer und medizinischer Direktor des Montclair Veterinary Hospital and Holistic Veterinary Care in Oakland, Kalifornien, dass CBD Hanföl generell sicher für Katzen ist. Es kann jedoch einige unerwünschte Wirkungen auf die Verabreichung von CBD an Ihrem Haustier geben, einschließlich Magen-Darm-Probleme und einige Sedierungen, die beide durch die Einstellung der Verwendung des Öls wieder behoben werden können.

          Ich denke, das größere Problem aus medizinischer Sicht ist, sicherzustellen, dass die Tiere angemessen dosiert werden. Das bedeutet, dass das Cannabidiol die Wirkung hat, die Sie sich wünschen, und dass Sie nicht versehentlich überdosieren“, sagt er.

          Dr. Liza Guess, eine klinische Assistenzprofessorin am Ohio State University Department of Veterinary Medicine in Columbus, Ohio, sagt, dass der Mangel an offizieller, dokumentierter Forschung über die Auswirkungen von Cannabis Produkten auf Katzen sie zögern lassen würde, sie zu empfehlen.

          Ich habe gehört, dass Marihuana Produkte beim Menschen bei neuropathischen Schmerzen, hartnäckigen Anfällen, Angstzuständen und Appetitstimulationen eingesetzt werden können. Ich habe viele Medikamente in jeder dieser Kategorien[die kein Cannabis sind], die seit Jahren sicher bei Katzen verwendet werden, die ich sehr wohl benutze und gut verstehe“, sagt sie. „Diese Medikamente haben strenge Studien durchlaufen und sind von der FDA zugelassen. Warum sollte ich eine schlecht verstandene Behandlung anwenden wollen, bei welcher ich nicht garantieren kann, dass sie sicher oder sogar wirksam ist?

          Sie fügt hinzu, dass die Gesundheitsbehörde jegliche CBD Produkte, welche auf dem Markt erhältlich sind, nicht reguliert. Die Dosierung bei der Behandlung mit CBD ist dadurch nicht gut zu verallgemeinern. Eine Anwendung solcher Produkte sollte daher immer mit einer Überprüfung des CBD Anteils einhergehen, da dieser oftmals variiert und demnach auch die Menge der Dosierung.

          Haustierhalter, die ihren Tieren CBD Öl geben wollen, sollten ihre Sorgfaltspflicht erfüllen, bevor sie etwas online kaufen“, sagt Richter. „Der Marktplatz ist sehr stark von der Umgebung des Käufers geprägt, und die Menschen sollten sicher sein, dass das Produkt, das sie kaufen, sowohl auf seinen Inhalt als auch auf Verunreinigungen wie Bakterien, Pilze und Schwermetalle im Labor getestet wurde.

          3 Vorteile, welche CBD für Katzen mit sich bringt

          Vorteile von CBD im Bezug auf Katzen

          Cannabidiol kann zur Besserung bei Arthritis und Gelenkschmerzen verhelfen

          Es wurde früher angenommen, dass Hunde eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, eine Arthritis zu erleiden; neuere Studien haben jedoch gezeigt, dass Katzen genauso häufig an Arthritis leiden wie Hunde, mit höheren Chancen bei älteren Katzen.

          Laut einer Studie aus dem Jahr 2011 haben 61% der Katzen ab sechs Jahren Arthritis in mindestens einem Gelenk und 82% der Katzen ab 14 Jahren leiden an Arthritis.

          Dies kann zu einer verminderten Mobilität, ständigen Schmerzen, Energiemangel und allen möglichen anderen Symptomen führen, die das Leben unangenehm machen können.

          Obwohl das Alter unvermeidlich ist, kann CBD helfen, die Situation zu verbessern.

          Cannabidiol ist mit starken entzündungshemmenden Eigenschaften ausgestattet und kann unterstützen, Entzündungen zu reduzieren und gleichzeitig die Ausbreitung weiterer Entzündungen zu mildern. Darüber hinaus haben Forscher herausgefunden, dass Cannabidiol das wahrgenommene Schmerzniveau senken kann, indem es den Vanilloidrezeptor des Gehirns aktiviert und desensibilisiert.

          So wirkt Cannabisöl bei Katzen

          Positive Auswirkung auf ein schlechtes Verhalten

          Während das Bild der „Grumpy Cat“ im Internet humorisiert wurde, kann es ein ernsthaftes Problem sein, das durch ein niedriges Energieniveau, unausgewogene Hormone oder andere tiefere Probleme bei Haustieren verursacht wird.

          Durch Linderung von Problemen, die möglicherweise die Ursache sind, wie Gesundheitsprobleme, Stress und Angst, kann CBD dazu beitragen, die stimmungsbedingten Störungen Ihrer Katze zu verbessern.

          Darüber hinaus kann Cannabisöl synergistisch arbeiten, um die Homöostase im Körper aufrechtzuerhalten, indem es mit Rezeptoren im Gehirn interagiert, die für die Regulierung des Stimmungsniveaus und die Moderation der Hormonproduktion verantwortlich sind.

          CBD kann helfen, den „Inneren Garfield“ Ihrer Katze zu stimulieren

          Obwohl Ihre Katze nicht so viel essen sollte wie Garfield, ist eine regelmäßige Ernährung wichtig für ihre Gesundheit.

          Ein verminderter Appetit bei Katzen kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Zahnprobleme, stimmungsbedingte Störungen und zahlreiche Gesundheitszustände.

          „Schlechter Appetit bedeutet nur, dass sich Ihre Katze nicht wohl fühlt“, erklärt Dr. Linda Ross, außerordentliche Professorin am Department of Clinical Sciences der Cummings School of Veterinary Medicine der Tufts University.

          Dr. Ross bemerkt, dass, sobald Sie ein Essproblem mit Ihrer Katze identifiziert haben, versuchen Sie, die Ursache des Problems zu finden. Das Problem kann so einfach sein wie eine Änderung der Ernährungs- oder Fütterungszeiten oder es könnte durch eine Stimmungs- oder Gesundheitsproblematik verursacht werden.

          Während das Problem variiert, kann CBD den Appetit Ihrer Katze  stimulieren und einige der möglichen Probleme lösen wie Stimmungsstörungen, hormonelles Ungleichgewicht, Entzündungssyndrom des Darms oder Stress lösen.

          Katze spielt mit einer Blume

          Die beliebtesten Produkte

          Für jedes Leiden deiner Katze gibt es auch ein geeignetes Produkt beziehungsweise eine geeignete Einnahmeform. Am häufigsten wird CBD Öl verwendet. Es ist vielseitig einsetzbar, leicht zu dosieren und wirkt unter die Zunge des Tieres verabreicht, nach ca. 10 Minuten. Katzen und andere Kleintiere brauchen aufgrund ihrer Größe wesentlich weniger CBD. Entweder Du nimmst also ein CBD Öl, welches auf Tiere zugeschnitten ist, oder fängst mit einem sehr geringen dosierten normalen CBD Öl an, wie 3% oder 5%.

          Mische es bestenfalls ins Essen oder träufel es direkt in den Mund deiner Katze.

          Äußerliche Beschwerden, wie Hautreizungen, Entzündungen oder lokale Schmerzen, behandelst du am besten mit CBD Creme. Einmal aufgetragen lässt du sie für 20 Minuten einziehen. Bei wiederholter Anwendung sollte bald eine Besserung eintreten.

          Qualitätskriterien beim Kauf von CBD Öl für Katzen

          Hast du dich dazu entschieden CBD Öl bei der Behandlung deiner Katze einzusetzen, dann möchte ich dir noch schnell sagen auf was du beim Kauf achten solltest.

          • Nutze bekannte Produkte von seriösen Herstellern. Damit vermeidest du falsche Etikettierungen und unerwünschte Überraschungen.
          • Achte auf unabhängige Zertifikate. Die zeigen, dass der Hersteller seinem eigenen Produkt auch vertraut.
          • Achte auf das Herkunftsland der Pflanze. Hanf aus Europa und Nordamerika unterliegt strengeren Auflagen.
          • Schau dir die Inhaltsstoffe genau an und vermeide Produkte mit Lösungsmittel oder anderen Schadstoffen.

          CBD Öl für Katzen Erfahrungen – das sagen Nutzer

          Laut Berichten soll CBD Katzen bei Arthritis und Rückenschmerzen Linderung verschaffen. Beruhigende Wirkungen konnten nach Verabreichung ebenfalls beobachtet werden.

          Wir wollten aber natürlich auch wissen, was andere Katzenhalter zu diesem Thema sagen und habe uns zu diesem Zweck in diversen Foren umgeschaut. Das haben wir dabei gefunden:

          Benutzername Kieka:

          “Ich benutze CBD Öl meinen Kater und dessen Arthritis und es dauerte einen guten Monat, bis ich eine Verhaltensänderung bei sah.  Er bewegte sich nach ein oder zwei Wochen etwas besser und viel besser nach einem Monat. Außerdem beobachtete ich, dass er nach einem Monat viel entspannter und weniger ängstlich war. Ich gab es ihm, um Angstzustände zu behandeln und er war vorher auch nicht wirklich ängstlich aber es verleihte ihm eine bestimmte Ruhe, die vorher nicht vorhanden war.” (Aus dem englischen Übersetzt)

          Benutzername ChaoticEva:

          “Ich habe angefangen CBD-Öl für Banjo, meine dreibeinige Katze, zu verwenden. Er hatte einige Verhaltensprobleme, die durch Angst verursacht wurden und er hatte auch Schmerzen. Es funktionierte sehr gut bei seiner Angst. Bei Schmerzen bin ich mir nicht sicher, wie viel es tatsächlich geholfen hat. Er ist entspannter und nun auch weniger daran interessiert, meinen anderen Katzen hinterherzulaufen (und sie zu terrorisieren).” (Aus dem englischen Übersetzt)

          Welche Nebenwirkungen sind bei der Zuführung möglich?

          Ein Grund warum der Einsatz von CBD bei Katzen immer beliebter wird, ist wohl die gute Verträglichkeit. CBD weist, vor allem im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten, kaum Nebenwirkungen auf. Studien bestätigen diese Aussage (1). Dennoch ist auch das Cannabidiol nicht frei von Begleiterscheinungen. Diese Symptome könntest du bei deinem Schmusetiger beobachten:

          • Müdigkeit
          • Durchfall
          • Trockener Mund
          • Benommenheit

          Gerade zu Beginn der Behandlung, wo du noch nicht genau weißt, wie CBD bei deiner Katze wirkt, solltest du das Verhalten des Tieres genau im Blick haben. Die meisten Nebenwirkungen treten im Zusammenhang mit zu hohen Dosierungen auf. Einem trockenem Mund kannst du zum Beispiel auch ganz leicht mit einer extra Schüssel Wasser beikommen.

          Die größten Probleme bei der Behandlung von Katzen mit CBD, sind nicht die Nebenwirkungen, sondern die falschen Produkte und die falsche Diagnose. Präparate von minderer Qualität zeigen meist nicht dieselbe Wirkung wie gute Produkte. Vielmehr können falsch gekennzeichnete Öle sogar gefährlich für dein Haustier werden. Lass dich also von Fachleuten beraten oder nutze meine Kaufempfehlung. Lass dein Tier von einem Veterinärmediziner untersuchen. Die eigenmächtige Diagnose führt immer wieder dazu, dass Krankheiten falsch interpretiert werden und schlimmere Gebrechen lange unentdeckt bleiben.

          In Deutschland verkauftes CBD Öl für Katzen ist übrigens hinsichtlich des THC Gehalt reguliert. Unter 0,2% muss ein Öl haben, um legal und frei verkäuflich zu sein. Somit ist sichergestellt, dass das Produkt deinen Tiger nicht “high” macht und ungefährlich ist.

          Was ist die richtige Dosierung für deine Katze?

          Vorweg möchten wir eine Sache klarstellen: eine allgemeingültige, optimale Dosierung existiert nicht. Dafür hängt die Wirkung von CBD von zu vielen Faktoren ab. Das Körpergewicht des Tieres ist ebenso entscheidend wie dessen Stoffwechsel, Körperchemie und die Zusammensetzung des gewählten Produktes. Die meisten Hersteller geben aber eine empfohlene Dosis auf deren Verpackungen an. Meist findest du sie in Tabellenform aufgeschlüsselt nach Körpergewicht. Sicherlich ein guter Anhaltspunkt.

          Erfahrungen zeigen, dass eine Dosis von 0,1 bis 0,5 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht gut wirkt. Bei schweren Erkrankungen wird die Menge wohl eher im oberen Bereich liegen. Taste dich langsam an die optimale Dosierung heran. Durch eine Überdosierung kann es zu Nebenwirkungen kommen. Hast du die perfekte Menge gefunden, behalte diese bei. Beim Wirkstoff CBD kommt es nicht zu einem Gewöhnungseffekt, wodurch du die Dosierung erhöhen müsstest.

          Unser Fazit bezüglich CBD für Katzen

          Mit der Fähigkeit, bei zahlreichen Erkrankungen eine natürliche Linderung zu bieten, kann es die allgemeine Lebensqualität Ihrer Katze verbessern und sie länger gesund halten.

          Während die Forscher weiterhin mehr über dieses erstaunliche Cannabinoid aus der weiblichen Hanfpflanze erfahren, werden wir hoffentlich weitere Möglichkeiten aufdecken, wie CBD unseren Haustieren helfen kann.

          Die aktuelle Rechtslage: Für Cannabidiol gibt es in der EU aktuell keine Zulassung als Futtermittelzusatzstoff gem. Verordnung (EG) Nr. 1831/2003. Damit ist die Verwendung von in Futtermitteln bzw. der Vertrieb als Futtermittelzusatzstoff nicht zulässig. Dennoch bieten viele Shops Produkte für Hund und Co. an – wir dürfen und wollen somit keinen Kauf empfehlen, halten den Einsatz persönlich jedoch für absolut unbedenklich und sinnvoll. Die Zukunft wird uns hier in die Hand spielen, da sind wir uns sicher!

          Cornelius De Luca Profilbild
          Cornelius De Luca

          Hey! Mein Name ist Cornelius De Luca. Ich bin seit 2016 Teil des CBD360 Teams und fungiere als Chefredakteur. Vor ein paar Jahren bin ich aufgrund von gesundheitlichen Problemen mit dem Thema CBD in Berührung gekommen und setze mich seither leidenschaftlich mit dem Wirkstoff auseinander. Zu meinen Interessen zählen neben dem Schreiben auch Fitness, Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie und Podcasts.