CBD Gehirnerschütterung – Erfahrungen, Dosierung & Kaufen
Gehirnerschütterung steht für traumatische Hirnverletzungen. Dies bedeutet die Beeinträchtigung der Fähigkeit des Gehirns, gut zu funktionieren. Diese Kopfverletzung ist in der Regel das Ergebnis eines schweren Schlags auf den Kopf oder einer plötzlichen Bewegung oder eines Stoßes. Der Schaden kann direkt durch den Schlag oder im Falle eines Ruckes verursacht werden, er kann durch die Bewegung des Gehirns im Kopf und das Klopfen des Schädels verursacht werden. Dies muss ein sehr schwerer Ruck oder eine plötzliche Bewegung sein, z.B. ein Autounfall.
Das Gehirn ist das Kommandozentrum des menschlichen Körpers. Es ist ein weiches, empfindliches Gewebe, das in der Dämpfungsflüssigkeit im harten und robusten Schädel schwebt. Trotz des Schutzes, den der Schädel bietet, kann ein schneller Schlag auf den Kopf oder heftiges Zittern das Gehirn schädigen.
Gehirnerschütterung im Sport
Gehirnerschütterungen sind eine sehr typische Sportverletzung. Diese werden am häufigsten durch alltägliche Freizeitaktivitäten wie Radfahren, Skateboarden oder sogar Spielen auf dem Spielplatz verursacht. Mehr als 50% der Gehirnerschütterungen treten bei Kindern auf, wenn sie organisierte Sportarten wie Fußball oder Football ausüben.
Was tun, wenn Sie eine Gehirnerschütterung haben?
Das Wichtigste für eine Person, die unter einer Gehirnerschütterung oder Kopfverletzung gelitten hat, ist es, so schnell wie möglich zur nächsten Notaufnahme zu gelangen. Dies liegt daran, dass der Patient oft völlig unversehrt erscheint, aber in Wahrheit großen Schaden am Gehirn erlitten hat. Es ist noch kein Knochenbruch, aber sollte schnellstmöglichst behandelt werden.
Unerkannte Hirnschäden können für Patienten einige sehr schwerwiegende Langzeitprobleme verursachen. Durch einen Scan kann man feststellen, ob das Gehirn eine Verletzung erlitten hat, die ansonsten von außen unsichtbar ist.
Es gibt bestimmte Warnsignale, die darauf hinweisen, dass das Gehirn eine Verletzung erlitten hat. Dazu gehören:
- Erbrechen
- Schläfrigkeit
- Verwirrung
- Bewusstseinsverlust, der länger als ein paar Sekunden andauert
- Blutungen aus Nase, Ohren oder Mund
- Nackenschmerzen oder Steifheit
- Ungewöhnliche Änderungen an der Sicht oder der Sprache
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, eines der oben genannten Signale in den nächsten Stunden oder sogar Tagen nach einer Kopfverletzung anzeigt, ist es wichtig, dass Sie dringend die nächste Notaufnahme aufsuchen.
Krankenschwestern und Ärzte können eine Gehirnerschütterung diagnostizieren und deren Schwere mit großer Genauigkeit einschätzen. Dies ermöglicht eine korrekte Therapie der Gehirnerschütterung und maximiert die Chancen auf eine vollständige Genesung.
Cannabidiol, Wundermittel gegen viele Krankheiten
CBD ist der Spitzname für eine chemische Verbindung namens Cannabidiol. Diese Verbindung wird in der Cannabispflanze gefunden und aus ihr extrahiert. Obwohl sie aufgrund des an der Pflanze haftenden Stigmas nach wie vor sehr umstritten ist, erfreut sich Cannabidiol als medizinische Behandlung wachsender Beliebtheit.
Cannabidiol und seine Auswirkungen wurden in den letzten Jahren von Forschern intensiv untersucht. Viele der Daten, die als Ergebnis dieser Studien gewonnen wurden, sind jedoch unzuverlässig. Denn die rechtlichen Fragen rund um Cannabis haben es sehr schwierig gemacht, Studien in einem Umfang durchzuführen, der groß genug ist, um wirklich repräsentative Ergebnisse zu erzielen.
Jedoch haben bereits durchgeführte Forschungen einige beeindruckende medizinische Eigenschaften ergeben. Diese Ergebnisse haben dazu geführt, dass viele Menschen ihre Therapie selbst in die Hand nehmen und Cannabidiol experimentell für alle möglichen medizinischen Probleme verwenden. Obwohl die wissenschaftlichen Daten noch spärlich sind, sind die anekdotischen Beweise für CBD überwältigend.
Einige der Erkrankungen, Krankheiten und Beschwerden, gegen die Cannabidiol derzeit als Therapie eingesetzt wird, sind unter anderem:
- Parkinson-Krankheit
- Verschiedene Krebsarten
- Einige Formen der Epilepsie
- Angstzustände
- Ein breites Spektrum an chronischen Schmerzzuständen
- Multiple Sklerose
Cannabidiol wird als eine mögliche Therapie von Gehirnerschütterungen angesehen, da es in der Lage ist, als starkes entzündungshemmendes Mittel zu wirken. Obwohl es keine Beweise dafür gibt, dass Cannabidiol die Schwellung des Gehirns stoppt, gibt es jedoch Hinweise darauf, dass es dazu beiträgt.
Was sagt die Forschung dazu?
Neuere Studien zeigen, dass die Hauptursache für die Anzeichen und Symptome einer Gehirnerschütterung eine Entzündung ist. Wenn die Entzündung reduziert werden kann, könnten die Symptome und Auswirkungen der Verletzung minimiert werden. Cannabidiol wurde immer wieder dafür benutzt, Entzündungen zu reduzieren und zu verhindern. Somit besteht eine Menge Hoffnung, dass es auch bei Gehirnerschütterungen hilfreich sein kann.
Viele Menschen, die in ihrer Kindheit bereits einmalig eine Gehirnerschütterung erlitten haben, können dennoch ein vollkommen glückliches und gesundes Leben führen. Für diejenigen, die ihr Leben in Branchen verbringen, die ein Risiko für wiederholte Kopfverletzungen darstellen, ist das Risiko jedoch enorm.
Entscheidend ist die Aufmerksamkeit, die darauf verwendet wird, die Symptome einer Gehirnerschütterung zu erkennen, um ihre Auswirkungen zu minimieren. Eine professionelle medizinische Handhabung ist erforderlich, um sicherzustellen, dass das Gehirn vollständig heilt. Zudem sollten Vorkehrungen getroffen werden, um die Möglichkeit weiterer Verletzungen und der damit verbundenen, schweren Schäden zu begrenzen.
Wie man Cannabisöl bei Gehirnerschütterungen einsetzt
Obwohl das Bewusstsein für Gehirnerschütterungen in den letzten Jahren dramatisch zugenommen hat, ist die Wirksamkeit der Behandlungsmethode Cannabidiol bei Gehirnerschütterungen erst jüngst Diskussionsgegenstand in der Medizin geworden.
Im Jahr 2003 wurde dem U.S. Department of Health and Human Services ein Patent auf Cannabidiol als Neuroprotektionsmittel erteilt.
Gehirnerschütterungen und andere Hirnverletzungen werden in der Regel mit Selbsthilfe, Rehabilitation und manchmal mit verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln behandelt. Anstatt den Schmerz mit Rezepten zu betäuben, empfehlen wir, die neuroprotektiven Eigenschaften von Cannabidiol in Erwägung zu ziehen.
Die Behandlung von Gehirnerschütterungen ist eine der bewährtesten Anwendungen von Cannabidiol. Um die neuroprotektive Wirkung von Cannabidiol zu verstehen, greifen wir auf eine Reihe von medizinischen Studien zurück, die in den letzten zwanzig Jahren durchgeführt wurden. Diese Studien bewerteten die medizinische Wirksamkeit von Cannabidiol bei der Behandlung von Menschen, die an verschiedenen Arten von traumatischen Hirnverletzungen leiden.
Studienergebnisse zu Cannabidiol und Gehirnerschütterungen
Eine Studie von 1998 ergab, dass Cannabidiol den Zelltod bei Ratten verhindert, die mit Glutamat-Neurotoxizität induziert wurden. Cannabidiol und andere Cannabinoide wie THC sind potente Antioxidantien, die Neuronen vor dem durch Glutamat induzierten Tod ohne Aktivierung des Cannabinoidrezeptors schützen“.
Eine Studie aus dem Jahr 2012 kam zu dem Schluss, dass die CBD-Verabreichung nach einer Verletzung von neugeborenen Ratten durch Hypoxie zu einer lang anhaltenden Neuroprotektion führte, mit dem Gesamteffekt, dass eine größere funktionelle und keine histologische Erholung gefördert wird.
Eine Studie aus dem Jahr 2013 evaluierte das neuroprotektive Potenzial von CBD bei Laborratten, die eine Degeneration sowohl der motorischen als auch der sensorischen Neuronen aufweisen. Die Studie ergab sowohl die motorische als auch die sensorische Neuronenrettung nach der Behandlung mit CBD.
Eine Studie aus dem Jahr 2014 ergab, dass Cannabidiol die kognitive Beeinträchtigung künstlich induzierter Mäuse reduziert. Die Studie schlägt eine schützende Wirkung von Cannabidiol auf den neuronalen Tod durch Ischämie vor und deutet darauf hin, dass Cannabidiol bei Hirnischämie positive therapeutische Wirkungen entfalten könnte.
Ein medizinischer Bericht aus dem Jahr 2016 stellte kurz und bündig fest: CBD beeinflusst die synaptische Plastizität und erleichtert die Neurogenese (das Wachstum neuer Neuronen).
Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass Cannabidiol regulatorische Pfade des Zellschicksals wie Autophagie und andere kritische Pfade für das neuronale Überleben in neurodegenerativen experimentellen Modellen moduliert, was auf den potenziellen Nutzen einer CBD-Therapie für psychiatrische/kognitive Symptome im Zusammenhang mit Neurodegeneration hindeutet.
Eine weitere Studie im Jahr 2017 ergab, dass Cannabidiol die Hirnschäden reduziert und die funktionelle Erholung verbessert. Genauer gesagt führte die CBD-Verabreichung zu einer langfristigen funktionellen Erholung, reduzierte den neuronalen Verlust und die Astrogliose und modulierte Apoptose, metabolische Störungen, Excitotoxizität und Neuroinflammation.
Eine Überprüfung der neurologischen Vorteile von Phytocannabinoiden im Jahr 2018 fasst die Studien wie folgt zusammen: Tierstudien zeigen, dass die Verabreichung von exogenem Cannabidiol nach Kopfverletzungen kurzfristige Hirnschäden reduziert, indem sie die Stoffwechselaktivität des Gehirns verbessert, zerebrale hämodynamische Beeinträchtigungen reduziert und Hirnödeme und Anfälle verringert.
Die eben aufgeführten Studien unterstützen die These, dass Cannabidiol neuroprotektive Eigenschaften hat, die bei der Therapie von Gehirnerschütterungen und anderen Erkrankungen, die eine Neurodegeneration beinhalten, von Vorteil sind.
Empfohlenes Einnahmeschema bei Gehirnerschütterungen
Bei der Formulierung eines CBD-Schemas für eine bestimmte Krankheit oder Erkrankung wie traumatische Hirnverletzungen ist es wichtig zu verstehen, dass CBD regelmäßig zur maximalen Linderung eingesetzt werden sollte. Das heißt, es sollte zuerst als Präventivmaßnahme verwendet werden.
Tägliche Einnahme von Cannabisöl bei Gehirnerschütterungen wird empfohlen
Um die Symptome verschiedener Hirnverletzungen zu lindern, empfehlen wir die tägliche Einnahme von CBD-Öl in Form von Tinkturen oder Gelkapseln. Wir empfehlen Ihnen, mit 15 mg pro Tag zu beginnen. Wenn bei dieser Dosierung keine Linderung zu spüren ist, können sie die Dosis auf um 5-10 mg erhöhen, bis die gewünschten Effekte erreicht sind.
Üblicherweise ist es nicht schädlich, oberhalb des 15mg CBD-Schwellenwerts zu beginnen, da Cannabidiol nicht überdosiert werden kann und es keine schwerwiegenden Nebenwirkungen gibt.
Welche Einnahmeform eignet sich noch bei Gehirnerschütterungen?
Zusätzlich zu der beschriebenen täglichen Einnahme von CBD-Öl empfehlen wir, CBD zu verdampfen, um eine sofortige Wirkung zu erzielen. Auch die Einnahme in Form von Tinkturen oder Pillen wird empfohlen. Bedenken Sie jedoch, dass die Wirkung deutlich auf sich warten lässt als bei der Form des Verdampfens.
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