CBD Öl bei Heuschnupfen

CBD Öl bei Heuschnupfen & Allergien, die natürliche Alternative zu Antihistaminika? [5 Vorteile]

Von Cornelius De Luca |
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Die Nase läuft, die Augen brennen – es ist Heuschnupfenzeit! CBD Öl kann eine natürliche Alternative für dich sein, um bei Allergien Chemiekeulen zu umgehen.

Wir haben aktuelle Studien und zahlreiche Erfahrungsberichte ausgewertet und kommen zu dem Ergebnis: mit dem richtigen CBD-Produkt lässt sich die nervige Allergie häufig in den Griff bekommen. 

Im Artikel erklären wir, was bei Heuschnupfen in deinem Körper vorsichgeht und auf welche Weise CBD dein Immunsystem positiv beeinflusst. Außerdem verraten wir dir, welche Produkte sich bei Heuschnupfen besonders bewährt haben und geben Tipps zur richtigen Einnahme und Dosierung.

CBD Öl bei Heuschnupfen

Was ist CBD?

Cannabidiol (CBD) ist ein heilsamer Wirkstoff aus der Hanfpflanze, der auch bei verschiedensten Allergien helfen kann. Konsumentenberichte und Studien belegen, dass CBD unter anderem schmerzlindernd(1), beruhigend und entzündungshemmend(2) wirkt. Dabei ist dieser natürliche Wirkstoff nicht psychoaktiv, macht also nicht high und kann legal konsumiert werden. 

Heuschnupfen: Ursachen, Symptome & klassische Therapie

Bei Heuschnupfen (Pollinosis) reagiert das Immunsystem über. Sobald das Immunsystem die Pollen als Eindringlinge (Allergene) identifiziert hat, treten sofort Abwehrreaktionen ein. Diese äußern sich durch die Freisetzung zahlreicher Botenstoffe (vor allem Histamin). 

Die meisten Betroffenen leiden vor allem unter der Entzündung der Nasenschleimhaut (allergische Rhinitis).

Die Symptome können folgende sein:

  • Gerötete und tränende Augen
  • Laufende Nase
  • Kopfschmerzen
  • Husten
  • Juckreiz
  • Schwellungen
  • Entzündungen
  • Kurzatmigkeit

In der klassischen Therapie werden Antihistaminika verschrieben. Diese betäuben kurzzeitig die Symptome, verlieren jedoch mit der Zeit an Wirkung (Gewöhnungseffekt). Eine langwierige Immuntherapie ist unangenehm und hat geringe Erfolgsaussichten.

5 Vorteile von CBD bei Heuschnupfen

CBD erzielt seine Wirkung über das Zusammenspiel mit dem körpereigenen Endocannabinoid System (ECS). Das ECS ist ein komplexes Netzwerk aus Cannabinoid-Rezeptoren (Zellrezeptoren) und den dazu passenden Endocannabinoiden (Neurotransmittern). Es erstreckt sich über den gesamten Körper und ist mitverantwortlich für die Aufrechterhaltung der Homöostase (biologisches Gleichgewicht) im Körper.

Aber wie genau unterstützt CBD das ECS? Wie genau lindert CBD Heuschnupfen Symptome?

1. CBD mindert die übermäßige Abwehrreaktion des Immunsystems

Bei der Abwehrreaktion des Immunsystems geben Mastzellen Histamine frei. Diese sind für entzündliche Reaktionen verantwortlich wie beispielsweise Schnupfen oder juckende Augen.

Das CBD hemmt die Freisetzung von Histamin und wirkt so der Entzündungsreaktion entgegen – es hemmt die allergische Reaktion.(3)

2. CBD hilft den Eintritt der Pollen über die Haut zu verhindern

Pollen können auch über die Haut in den Organismus gelangen und einen Heuschnupfen auslösen. CBD kann dafür sorgen, dass verletzte Hautstellen schneller verheilen und schützt so vor dem Eintritt der Pollen in den Körper.(4)

3. CBD mildert allergiebedingten Stress und Verstimmungen

Heuschnupfen strengt an, brennt aus und stresst unseren Körper permanent. Das wirkt sich oft auf die Psyche aus und führt zu Verstimmungen. CBD steigert die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin und fördert die Andamid-Produktion (Glückshormon). Das führt zu verbessertem Wohlbefinden und steigert die Stressresistenz.(5)

4. CBD trägt zu einem erholsamen Schlaf bei

Mit Heuschnupfen und Allergie-Symptomen lässt es sich schlechter Schlafen. Die beruhigende Wirkung von CBD kann deine Schlafqualität verbessern. Bist du ausgeschlafener, fallen die Schnupfensymptome erfahrungsgemäß milder aus.(6)

5. CBD verbessert die Stimmung

Heuschnupfen kann auf die Stimmung schlagen: eine triefende Nase, brennende Augen und eine juckende Haut führen häufig zu Unwohlsein. CBD fördert deine innere Ausgeglichenheit, indem es die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol vermindert. 

Wenn du mehr über die Wirkungsweise und Wirkungsdauer von CBD erfahren möchtest, dann schaue in unseren Artikel “CBD Wirkung”. Erfahre dort was die Wirkung beeinflusst und was du dabei beachten solltest.(7)

Nebenwirkungen bei Heuschnupfen

Gibt es Nebenwirkungen?

Nebenwirkungen sind bei CBD eher selten. Treten sie dennoch auf, fallen sie meistens milde aus und klingen schnell wieder ab.Unter anderem sind folgende Nebenwirkungen möglich:

  • Müdigkeit
  • Trockener Mund 
  • Niedriger Blutdruck

Meist stehen diese Nebenwirkungen im Zusammenhang mit qualitativ minderwertigen Produkten.

CBD kann die Wirksamkeit von Arzneimitteln beeinflussen. So ist auf eine Wechselwirkung zwischen Antihistaminika (z.B. Brompheniramin, Cetirizin, Chlorpheniramin, Clemastin, Diphenhydramin, Fexofenadin und Loratadin) und CBD zu achten. CBD könnte die Wirkung von Antihistaminika verstärken oder verringern.

Aus diesem Grund solltest Du vor der Einnahme von CBD deinen Arzt oder Heilpraktiker des Vertrauens konsultieren

In unserem Artikel „CBD Nebenwirkungen“ erfährst Du mehr über Auslöser von Nebenwirkungen und wie Du diesen entgegenwirken kannst.

Wie solltest Du CBD einnehmen?

Bei Heuschnupfen sollte CBD bereits vor der Hochsaison präventiv eingenommen werden. Steckst du schon mitten drin in der Heuschnupfensaison, nimmst du es nach Bedarf ein. Prinzipiell ist dies zu jeder Tageszeit möglich. Die Einnahme empfiehlt sich besonders zu oder nach fetthaltigen Mahlzeiten, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen.

Laut Erfahrungsberichten empfiehlt es sich, das ganze Jahr über CBD einzunehmen. Es gibt viele  Produkte auf dem Markt, darunter Öle, Kapseln, Pasten, Cremes und  mehr. Den zahlreichen Erfahrungsberichten zufolge erzielt das Tröpfeln von CBD Öl unter die Zunge (sublinguale Einnahme) die besten Ergebnisse. 

Möchtest du Genaueres zu Einnahmezeiten oder zur Einnahmehäufigkeit erfahren? Dann wirf einen Blick in unseren Artikel „CBD Einnahme”.

CBD Öl Dosierung bei Heuschnupfen

Zur Behandlung von Heuschnupfen nimmst Du 1 – 2 Tropfen CBD Öl täglich. Im Falle von milden Leiden ist ein 5% CBD Öl ausreichend. Bei stärkeren Beschwerden raten wir zum 10% CBD Öl. Wenn akute Symptome während der Heuschnupfensaison auftreten, kann die Dosierung angepasst werden (1 – 2 Tropfen zusätzlich). Ein bewährtes Vorgehen ist die schrittweise Erhöhung, bis die gewünschte Wirkung eintritt.

Mehr dazu in unserem Artikel „CBD Dosierung„.

Erfahrungsberichte – was Anwender über CBD bei Heuschnupfen sagen

Es gibt viele Erfahrungsberichte unterschiedlich stark betroffener Anwender. Laut Erfahrungen der Nutzer verschwindet der Heuschnupfen teilweise ganz oder ist kaum noch vorhanden.

Weitere Berichte von Anwendern findest Du in unserem Artikel “CBD Erfahrungen”.

Bestes CBD Öl bei Heuschnupfen?

Ein 5% oder 10% Vollspektrum CBD Öl eignet sich optimal für den Einsatz bei Heuschnupfen.

In unserer Kaufberatung findest du eine Übersicht über sehr gute 5% und 10% CBD Öle und Informationen worauf du bei der Auswahl des Produktes achten solltest.

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Fazit

Vor allem zahlreiche Erfahrungsberichte stellen CBD bei Heuschnupfen als sinnvolle Alternativmedizin dar. Aufgrund der seltenen und milden Nebenwirkungen, eignen sich CBD-Produkte auch für Betroffene mit schwachen Heuschnupfen-Symptomen. CBD ist ein reines Naturprodukt und eignet sich dadurch für die längerfristige Therapie sowie eine vorbeugende Einnahme.

Was hältst Du von CBD? Hast Du es erfolgreich zur Behandlung von Allergien wie Heuschnupfen eingesetzt? Teile deine Erfahrungen mit uns und hinterlasse einen Kommentar! 

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Cornelius De Luca

Hey! Mein Name ist Cornelius De Luca. Ich bin seit 2016 Teil des CBD360 Teams und fungiere als Chefredakteur. Vor ein paar Jahren bin ich aufgrund von gesundheitlichen Problemen mit dem Thema CBD in Berührung gekommen und setze mich seither leidenschaftlich mit dem Wirkstoff auseinander. Zu meinen Interessen zählen neben dem Schreiben auch Fitness, Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie und Podcasts.